Vom Zentralmassiv in die Pyrenäen: Im Land der Kreuzritter, Katharer und Troubadoure

Abtei St.Martin de Canigou

Die Geschichte der Katharer hat Dichtungen inspiriert und das sonnenverwöhnte Land, in dem sie sich zutrug, ist wunderschön. Von einem wahrhaft humanen Standpunkt aus gesehen bildeten die Katharer eine Kirche der Ideale, des Friedens. Sie erwarteten eine bessere Welt. Für Sie existierte keine Hölle. Sie waren Christen, die an das Gute, an die Rettung aller Seelen glaubten. Trotzdem, oder gerade deshalb, ist die Zeit ihrer höchsten Blüte, die poetische Zeit der Troubadoure und Liebeshöfe Okzitaniens gleichzeitig eine Epoche, in der das Land der Verfechter der „reinen Lehre“ (grch. katharos) vom blutigen Banner der abendländischen Kreuzritter überschattet wurde.

Auf den Spuren dieser außergewöhnlichen Ausprägung unseres Glaubens führt die Reise durch die Bergregionen der Cevennen und der Pyrenäen ans Mittelmeer und endet schließlich in Barcelona, der Hauptstadt Kataloniens.

1. Tag: Anreise Raum Annecy/Chambéry (ca. 860km)

Anreise von Mönchengladbach aus, westlich am Genfer See vorbei zur ersten Übernachtung im Raum Annecy/Chambéry.

 

2. Tag: Annecy/Chambéry – Montpellier (ca. 410km)

Durch das Kartäusergebirge und vorbei am Nationalpark Vercors erreichen Sie bei Valence die Autoroute du Soleil. Wenn es ihre Zeit erlaubt, können Sie von hier einen Abstecher zu den Gorges du Ardèche machen, ehe Sie weiterfahren zu ihrem Tagesziel Montpellier.

 

3. Tag: Montpellier – Ausflug Hérault mit Saint Martin de Londres, Grotte des Demoiselles, Cirque de Navacelles (ca. 150km)

Das Hérault ist eine der Landschaften, die unter der Erde fast spannender sind als darüber. Die karge Garrigue-Landschaft läßt schon vermuten, dass unter dem porösen Kalkstein über die Jahrmillionen hinweg zahlreiche Höhlen ausgewaschen wurde, z.B. die Grotte de Clamouse oder die Grotte des Demoiselles.

Aber auch malerische Bergdörfer, in denen die Zeit stehengeblieben scheint, geben einen Vorgeschmack auf die nächsten Tage: Sie besuchen Saint Martin de Londres, ein stark befestigtes Runddorf mit bemerkenswerter romanischer Architektur.

Den Abschluss bildet ein Blick in den gewaltigen Erosionstrichter des Cirque de Navacelles, in dem bequem ein ganzes Dorf Platz findet. Anschließend Rückfahrt nach Montpellier.

 

4. Tag: Montpellier – Saint Guilhem le Désert – Millau – Albi (ca. 238km)

Der historische Ort Saint Guilhem le Désert am Zusammenfluß von Hérault und Verdus ist eng mit den Karolingern verbunden. Aus den Geschichte und Legenden, die aus dieser Zeit überliefert wurden, entstanden die altfranzösischen Dichtungen „Chansons de Geste“ um den tapferen Helden Guilhem – Wilhelm Kurznase – der ein Cousin von Karl dem Großen war. Für ihn eroberte er Aquitanen, kämpfte gegen die Sarazenen und begleitete seinen berühmten Cousin Karl sogar als Ratgeber bis zum Papst nach Rom.

Spätestens am brandneuen Viadukt von Millau am Rand der Cevennen landen Sie wieder in der Gegenwart. Mit diesem Bauwerk wurde der Konstrukteur Michel Virlogueux, der schon Ende der 90er Jahre die gewaltige Pont de Normandie bei Honfleur baute, endgültig zum Star des internationalen Brückenbaus.

 

Ganz in der Nähe besteht die Möglichkeit zur Verkostung der regionalen Käsespezialität Roquefort (Anmeldung erforderlich!)

 

Von hier aus nehmen Sie Kurs auf Albi, eine der nördlichsten Stätten der Katharer, die ihnen schließlich den Namen „Albigenser“ eintrug. Die Katharer wurden durch Ihre Interpretation der christl. Religion zu Häretikern, zu Ketzern und zum Anlass eines mörderischen Kreuzzugs gegen die okzitanischen Länder. Die Lehren der Katharer fanden Verbreitung in den Burgen der Corbières Im Gebiet zwischen Béziers, Albi und Toulouse.

Sie lebten im Protest gegen das verweltlichte Christentum. Ihr moralisch religiöser Dualismus hatte Ursprung und Verbreitung in vielen Ländern Europas.

Ein beredtes Zeugnis dieser Zeit ist heute noch die wehrhafte Kathedrale hoch über dem Tarn, vor der jeder Besucher unwillkürlich in Ehrfurcht stehen bleibt. Es scheint, als sei die festungsähnliche Architektur nicht allein zum Schutz des Bauwerks gedacht, sondern als ein Symbol für die Bewahrung der christlichen Lehre.

 

5. Tag: Albi – Ausflug Toulouse und Cordes-sur-Ciel (ca. 180km)

Zwar gehört Toulouse nicht mehr zur Region Languedoc-Roussillon, sondern Midi-Pyrenées, doch auch diese Stadt gehörte im Mittelalter zur Provinz Okzitanien. Ihren großen Aufschwung erlebte sie damals durch den Anbau von Färberwaid, das auf den Kalkböden in der Umgebung besonders gut wuchs und einen gefragten blauen Farbstoff lieferte, lange bevor Indigo in Europa bekannt wurde.

Heute ist Toulouse vor allem berühmt als Zentrum der Luftfahrt. Sie hat hier eine gewisse Tradition: Schon zur Zeit der Gebrüder Wright experimentierte man hier mit motorisierten Fluggeräten herum, im ersten Weltkrieg verlegte man die gesamte französische Produktion hierher, weil man sie hier vor dem Kriegsgeschehen sicher glaubte und als direkt danach Postflüge in Richtung Maghreb starteten, war der Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry einer der ersten Piloten.

 

Im Rahmen einer Flughafenrundfahrt können Sie einen Blick ins Airbus-Werk Jean-Luc-Lagardère werfen und die Concorde No.1 besichtigen. (Aufpreis, Voranmeldung so früh wie möglich!)

 

Künstlerorte gibt es so einige in Frankreich, doch kaum einer ist so authentisch wie Cordes-sur-Ciel. Albert Camus schrieb: „Man reist jahrelang, ohne genau zu wissen, wonach man sucht, irrt durch den Lärm voller Sehnsucht und kommt plötzlich an einen dieser zwei, drei Orte, die jeden auf dieser Welt erwarten. Der Reisende, der von der Terrasse von Cordes in die Sommernacht schaut, weiß, dass er nicht weiter reisen muss und dass ihn die Schönheit des Ortes, so er will, jeden Tag von seiner Einsamkeit befreien wird.“

Bleibt zu hoffen, dass dem kleinen Ort dieser Charakter erhalten bleibt, hat ihn doch sein Bürgermeister, ein altgedienter Minister des französischen Staates vor kurzem als „Grand site touristique et culturel“ vorgeschlagen…

Rückfahrt nach Albi, Abendessen und Übernachtung

 

6. Tag: Albi – Carcassonne (ca. 105km)

Von Albi aus fahren Sie über Castres direkt nach Carcassonne, vielleicht die beeindruckendste Stadt auf dieser Reise, die im Mittelalter ein wahres Schmuckstück gewesen sein muß und heute in neuem Glanz erstrahlt um von längst vergangenen Zeiten zu erzählen.

Seit den Zeiten der Römer sicherte Carcassonne den Weg vom Mittelmeer, von Narbonne, nach Toulouse und Aquitanien. Die Westgoten ließen sich hier nieder. Karl der Große lagerte vor den Mauern. In unseren Blick rückt Carcassonne am Beginn des 13. Jahrhunderts.

Der junge Trencavel, Graf von Carcassonne, Béziers und Albi protegierte die Katharer. In einem Kreuzzug wird die Stadt belagert. Im Hochsommer fällt der Zugang zur Aude und damit die Wasserversorgung in die Hände der päpstlichen Truppen. Um seine Stadt zu retten stellt sich Trencavel als Geisel. Wenige Monate nach seiner Gefangennahme stirbt er unter ungeklärten Umständen.

Neuer Herrscher wird der für seine Tapferkeit und Brutalität berüchtigte Simon de Montfort.

Die Steine im Château Comtal von Carcassonne erzählen von der Religion und der Kunst des Mittelalters. Von der Zeit der Gotik, die nach dem Kreuzzug gegen die Katharer und die Albigenser auch Südwestfrankreich erfasste. Mit dem Kreuzzug kam die Inquisition nach Carcassonne - vor den Burgen brannten die Scheiterhaufen.

In der Cité von Carcassonne über der Aude begegnen wir einem oft vergessenen Kapitel der Geschichte Frankreichs.

 

7. Tag: Carcassonne – Ausflug Béziers, evtl. Narbonne, Fontfoide (ca. 190km)

Eine bedeutende Stadt wurde Béziers nicht erst durch die Katharer, auch wenn seine Zerstörung durch die päpstlichen Truppen, ein Racheakt für die Ermordung des päpstlichen Legaten Pierre de Castelnau den Startschuß zum Kampf gegen die Katharer gab. Schon lange vor der römischen Besatzung war hier eine Siedlung der Keltiberer und als diese von den Römern verdrängt wurden, entwickelte sich Béziers zu einer wichtigen Station der alten Handelsstraße Via Domitia. Ebenso wie das etwas weiter südlich gelegene Narbonne.

 

Ganz in der Nähe reformierten Zisterzienser die ältere Klostergründung von Fontfroide.

Gegen die immer großartiger werdenden Kathedralen in den Städten setzten die Zisterzienser ihre radikal nüchterne Architektur und wählten die Einsamkeit.

Bernhard v. Clairvaux war damals die überragende Persönlichkeit innerhalb des Ordens. Wer heute nach Fontfroide kommt, betritt eine andere Welt.

In den religiösen Wirren steht Fontfroide zu Rom und der Papst benennt einen Mönch aus Fontfroide, Pierre de Castelnau zum Legaten und Verhandlungsführer mit den Häretikern.

Die Abtei sieht sich an vorderster Front in der Diskussion um den wahren Glauben.

Warum trat Fontfroide damals so schlagartig ans Licht der Öffentlichkeit?

Fontfroide war die älteste Zisterzienserabtei in Südfrankreich und der Orden von Cîteaux galt im 12. und 13. Jh. als der wichtigste Mönchsorden.

Als das Papsttum in Schwierigkeiten geriet, stützte es sich auf Citeaux, sowie 200 Jahre zuvor oft gegen die Bischöfe auf den Orden der Benediktiner, v.a. auf Cluny.

Es gibt noch einen zweiten geopolitischen Grund. Fontfroide liegt an der Grenze zum Land der Katharer.

An diesem Tag können Sie alternativ zu einem der drei Besichtigungspunkte auch eine Bootsfahrt auf dem Canal du Midi einplanen (das geht zwar auch am Vortag in Carcassonne, aber das Stück bei Homps ist wegen seiner Alleen besonders schön).

 

Anschließend Rückfahrt nach Carcassonne.

 

8. Tag: Carcassonne – Mirepoix – Château de Montségur – Andorra (ca. 185km)

Von Carcassonne aus fahren Sie zunächst in das malerische kleine Städtchen Mirepoix, wo wir einen kurzen Aufenthalt einplanen.

Danach geht es weiter Richtung Süden: Wir passieren die Burg von Montségur, deren Ruinen majestätisch hoch auf dem Schicksalsberg der Katharer liegen.

Drei Jahrzehnte nach dem Kreuzzug gegen Béziers, Carcassonne, Minerve und Puyvert lebte hier noch immer eine Gemeinde von Häretikern.

Viele Mythen umgeben den Montségur, Legenden von Grals- und Sonnenkulten.

Die Wahrheit ist brutaler. 1243 töten Ritter vom Montségur in der Nähe von Toulouse

mehrere Inquisitoren. Danach belagert ein Heer von 6000 Mann von Oktober bis März die Burg.

Die Eingeschlossenen ergeben sich. 220 rückfällige Ketzer werden auf Scheiterhaufen hingerichtet.

Eine Legende besagt, dass wenige Tage vor der Kapitulation des Montségur ein paar Männer mit dem Schatz der Katharer fliehen konnten und ihn in dieser Landschaft vergruben. 

Am späten Nachmittag erreichen Sie den Pyrenäenzwergstaat Andorra, wo Sie für eine Nacht Quartier beziehen.

 

9. Tag: Andorra – Font Romeu – Saint Michel de Cuxa oder Serrabone –Collioure (ca. 200km)

Durch die herrliche Bergwelt der Pyrenées Orientales führt ihr Weg heute von Andorra an die Mittelmeerküste.

Etwas ab von der Strecke liegen die bedeutenden vorromanischen Abteien von Saint Michel de Cuxa, deren Kapitelle zum Besten der romanischen Kunst gehören, Saint Martin de Canigou und Serrabona.

 

An diesem Tag gibt es viele Möglichkeiten. Bei Odeillo gibt es ein kleines Sonnenkraftwerk, daß man besichtigen kann und sehenswert sind auch die Steinformationen „Orgues de l’Ille sur Têt“.

 

Auf der Strecke fährt auch ein Sonderzug der SNCF, die „Ligne de Cerdagne“, die über zwei spektakuläre Viadukte führt. Wegen Reparaturarbeiten war sie allerdings über Monate gesperrt und verkehrt nur unregelmäßig, wäre aber sicherlich ein Highlight. Alternativ könnte man vielleicht an diesem Tag eine kleine Wanderung machen.

 

Abends erreichen Sie ihr Tagesziel Collioure nahe der spanischen Grenze.

 

Di., 06. April 2010:

10. Tag: Collioure – Ruhetag

Begeistert war Henri Matisse, als er im Sommer 1905 in Collioure das Farbenspiel des intensiv blauen Himmels an der Côte Vermeille sah, zusammen mit den rostroten Klippen und dem kräftigen Grün der Reben. Die Eindrücke von Collioure revolutionierten seinen Malstil – der Fauvismus war geboren („Fauve“ – der Wilde). Ein Spazierweg auf den Spuren der Maler führt an den Ansichten vorbei, die Matisse, Derain und Braque in ihren Werken verewigt haben.

Hier, zwischen den Ausläufern der Pyrenäen und dem Mittelmeer wächst auch der Banyuls, ein kräftiger Dessertwein mit dem Aroma von schwarzen Kirschen, doch die größeren Erfolge feiern die Winzer eher mit ihrem neuen „AOC Collioure“ als mit dem traditionsreichen Banyuls. Wegen des Gefälles können hier keine Maschinen eingesetzt werden und so schleppen die Winzer selbst die 50 Kilo schwere Kiepe Trauben zurück nach unten. Wahrzeichen von Collioure sind auch das Château Royal, ehemalige Residenz der mallorquinischen Könige und die Kirche Notre-Dame des Anges, deren Turm gleichzeitig als Leuchtturm diente.

 

11. Tag: Raum Collioure: Ausflug Cucugnan – Quéribus – Tautavel – Château de Salses (182km)

Eine Idee für diesen Tag ist der Ausflug in Richtung der Katharerburgen von Quéribus und Peyrepertuse, die aber mit dem Bus nicht anzufahren sind. (Fotopause von unten oder stramme Wanderung, der Fels ist 730m hoch…). Sie waren eine der letzten Stationen des Albigenserkriegs, wo die Katharer erst 1255 kapitulierten.

In der Nähe liegt der kleine Ort Cucugnan. Auch wenn die „schwangere Madonna“ eine echte Kuriosität ist, war es doch erst der Schriftsteller Alphonse Daudet, der Cucugnan mit seinem Buch „Lettres de Mon Moulin“ – Briefe aus meiner Mühle, berühmt machte.

Vorbei an Tautavel und dem teilweise im Boden versunkenen Château de Salses geht es wieder zurück nach Perpignan/Collioure.

 

12. Tag: Collioure – Elne – Barcelona (ca. 250km)

Von Collioure aus bietet sich zunächst ein Abstecher nach Elne an. Auch hier waren Kelten die ersten, die sich niederließen und die Siedlung Illiberis nannten. Seinen heutigen Namen verdankt Elne der Heiligen Helena, der Mutter von Kaiser Konstantin. Besonders sehenswert ist die Kathedrale Sainte Eulalie et Julie, vor allem wegen ihres Kreuzgangs mit seinen herausragenden Pfeilerkapitellen, die ganz ähnlich auch in Saint Michel de Cuxa und Serrabone zu finden sind.

Ihre Mittagspause könnten Sie bereits in Spanien verbringen.

 

Im ehemaligen Theater von Figueres befindet sich das Museum des exzentrischen katalanischen Künstlers Salvador Dali. Hier, wo er geboren ist, befindet sich auch sein Grab, und in dem Turm hat er sogar zeitweise gewohnt. Schon von außen bekommt man einen Eindruck von dem, was einen als Besucher im Inneren erwartet. Die rostrote Fassade ist mit zartgelben Brötchen dekoriert, das Dach mit überdimensionalen Eiern.


Das Museum selbst beherbergt neben zahlreichen Skizzen, Skulpturen, Installationen (Saal Mae West), Drucken und Schmuck auch eine Sammlung von Frühwerken Dalis, die er im Alter von 14, 15 Jahren anfertigte.


Weitere nennenswerte Werke Dalis in dem Museum sind das Regentaxi im Innenhof des Museums, das grandiose Deckengemälde, der Saal Mae West (für den richtigen Anblick muß man jedoch meist Schlange stehen) und die stereoskopischen Bilder.

Von hier aus ist es nicht mehr weit bis Barcelona, die faszinierende Hauptstadt der Katalanen, die den Abschluß ihrer Reise bildet.

 

13. Tag: Barcelona und Montserrat

Auch wenn die Wiege der Stadt etwas außerhalb am Montjuic liegt, so schlägt das Herz Barcelonas doch im gotischen Viertel rund um die Ramblas. Die neueren Stadtteile, die außerhalb dieses pulsierenden Zentrums liegen, erkennt man sofort an ihrem Schachbrettartigen Grundriß. Barcelona bezeichnet sich selbst als die „europäischste unter den spanischen Städten“, oder auch, nicht ohne Stolz als „Tor Spaniens zu Europa“.

Das bekannteste Bauwerk Barcalonas ist noch gar nicht so alt: die „Sagrada Familia“, die immer noch unvollendete Kathedrale des Modernisme-Architekten Antonio Gaudì. Dieser „Predigt aus Stein“, die sie für ihn war, widmete er seine letzten Lebensjahre. Aber es ist nicht das einzige Bauwerk, mit dem er das Gesicht Barcelonas bereicherte. Seine außergewöhnliche Handschrift tragen auch seine Casa Batlló, die Gehwegplatten am Passaig de Gràcia oder die Bänke im Park Güell.

Am Nachmittag führt sie ein Ausflug zum nahegelegenen Kloster Montserrat. Der „zersägte Berg“ hat seinen Namen von einer Legende, nach der einst ein Engel vom Himmel herabgestiegen war um mit goldenen Sägen des Felsmassiv für einen Palast der Muttergottes herzurichten. Hier wird die Schwarze Madonna verehrt, ein Kult, dessen Wurzeln weit in die vorchristliche Zeit, bis zu den alten Ägyptern reichen.

Anschließend Rückfahrt nach Barcelona.

 

14. Tag: Barcelona – Rückflug

Je nach Abflugzeit kann ein Teil des Programms noch auf diesen Tag verlegt werden.

Rückreise ab Flughafen Barcelona in eigener Regie.

Leistungen und Preise

Unsere Leistungen:

13 x Übernachtung/Halbpension incl. Frz. Frühstücksbuffet in den folgenden Hotels:

  • 1 x in Annecy***
  • 2 x in Montpellier***
  • 2 x in Albi***
  • 2 x in Carcassonne***
  • 1 x in Andorra****
  • 3 x in Collioure***
  • 2 x in Barcelona****

1 x ganztägige Reiseleitung in Barcelona

1 x Tapas-Essen in Barcelona anstelle der Halbpension im Hotel

1 x Abschlussabendessen im Yachthafen von Barcelona

Arrangementpreis im Doppelzimmer:

ab 20 Personen:                                                                         € 1018,00

Einzelzimmerzuschlag:                                                               € 395,00    

 

Reiseleitung:

9,5 Tage durchgehende Reiseleitung incl. Unterkunft und Verpflegung von Montpellier bis Carcassonne:        € 3880,00